Kategorie: Rüden

Diese Rüden suchen ein Zuhause.

  • Marcus

     

    Geboren ca.: 02.2019
    Geschlecht:  männlich /kastriert
    Rasse: Galgo
    Größe/Gewicht: ca. 62 cm, 24 kg
    Umgang mit Katzen:  noch nicht getestet
    Umgang mit Kindern: freundlich, Kinder ab 12 Jahren
    Eignung als Zweithund: geeignet
    Mittelmeercheck:  negativ
    Pflegestelle: Raum Bergkamen

    Pflegestelle: gesucht Anfragen über unser Interessentenformular: https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

    oder die zuständige Regionalbetreuung  Jutta Adlon – j.adlon@farfromfear.de

    Fast drei Jahre hat Marcus im Tierheim gewartet.
    Diese lange Zeit verbrachte er in einer spanischen Granja – draußen, bei teils rauen Wetterbedingungen. Und doch hat Marcus nie gedrängt oder gefordert. Er war einfach da: still, geduldig, tapfer.

    So beginnt auch sein neues Leben – ruhig und vorsichtig, nicht laut. Mit einer besonderen Ruhe.

    Marcus – liebevoll „Marcu“ genannt – ist erst seit Kurzem in seiner Pflegestelle. Doch schon jetzt zeigt sich, welch feines Wesen in ihm steckt: sensibel, zurückhaltend, mit viel Potenzial. Seine Entwicklung wird liebevoll begleitet und weiter beobachtet.

    Marcu ist ein sanfter, sensibler Galgo.
    Er ist kleiner und zierlicher als viele Rüden seiner Rasse – ein wertvoller Aspekt für Menschen, die genau das suchen. Sein hell gestromtes Fell und die dunklen Knopfaugen ziehen den Blick auf sich – auch wenn er sich nie in den Vordergrund drängt. Und doch macht er sich auf seine stille Art bemerkbar.

    Er lässt sich vorsichtig streicheln, nimmt zaghaft Leckerchen und genießt inzwischen sogar die Fellpflege. Niemals aufdringlich – einfach ein Hund, der mit leiser Präsenz und feiner Zurückhaltung Nähe zulässt.

    Vom ersten Tag an war er stubenrein, hat nichts zerstört, schläft an seinem selbstgewählten Platz und bleibt auch ohne Hundegesellschaft ruhig allein zu Hause. Kein Bellen, kein Jaulen – einfach ein stiller Mitbewohner, der sich unaufdringlich ins Herz schleicht.

    Er liebt sanfte Stimmen und ruhige Gesten – das gibt ihm Sicherheit. Dabei macht er keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Wer ihm respektvoll und ohne Druck begegnet, gewinnt sein Vertrauen Schritt für Schritt. Laute, direkte Annäherung verunsichert ihn – doch mit etwas Feingefühl kommt er von sich aus näher.

    Alltagsgeräusche wie Fernseher, Türklingel oder Staubsauger bringen ihn nicht aus der Ruhe. Er beobachtet, hört zu, erkennt vertraute Abläufe – und wächst langsam in seinen Alltag hinein.

    Im Garten bewegt sich Marcu inzwischen sicher und frei.
    Er läuft ganz selbstverständlich rein und raus, liegt gern in der Sonne, sucht kleine Leckerchen und nimmt die Welt in seinem eigenen Tempo auf. Der Garten ist für ihn kein Luxus, sondern ein sicherer Lern- und Lebensraum. Nach Jahren im Freien ist er es gewohnt, selbst zu entscheiden, wann er draußen sein möchte. Der Garten gibt ihm diese Freiheit zurück – in geschütztem Rahmen. Er ist im neuen Zuhause unverzichtbar.

    Spaziergänge an der Leine verunsichern ihn aktuell noch sehr.
    Neue Umgebungen, fremde Geräusche, Bewegungen – all das ist ihm noch zu viel. Aktuell geht er nur kurze, bekannte Wege, und auch das in seinem eigenen Tempo. Dieses Training wird langsam und mit Geduld weitergeführt. Marcu braucht Zeit – und die darf man ihm geben.

    Mit den anderen Hunden der Pflegestelle ist er freundlich, sozial und konfliktfrei. Er sucht ihre Nähe, beobachtet sie und orientiert sich gern an ihnen. Wenn es ihm zu viel wird, zieht er sich zurück. Ein ruhiger, souveräner Ersthund ist für ihn wichtig – Einzelhaltung kommt für ihn nicht infrage.

    Jagdtrieb zeigt sich bisher nicht, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Auch eine kurze Fahrt im Wohnmobil hat er ruhig und entspannt mitgemacht.

    Marcu braucht ein Zuhause, das ihm Zeit lässt, in Ruhe anzukommen und sich Schritt für Schritt zu entwickeln.
    Große Menschenmengen, laute Feste oder hektische Besuche sind aktuell nichts für ihn – sein Herz schlägt für eine ruhige Umgebung mit Vertrautem. Wer ihm diese Geduld und Sicherheit geben kann, wird einen treuen Begleiter an seiner Seite haben, der mit der Zeit auch kleine Ausflüge und ruhige Besuche genießen kann.

    Für Marcu suchen wir daher ein ruhiges Zuhause im Grünen – mit sicher eingezäuntem Garten, ohne kleine Kinder, ohne Trubel. Er ist kein Hund für ein Leben voller Termine oder wechselnder Eindrücke. Was er braucht, ist Stabilität und ein Ort, an dem er sich sicher fühlen darf.

    Gesucht werden Menschen, die feine Seelen sehen – und verstehen können.

    Marcu ist geimpft, gechippt, kastriert und negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet.

    Er lebt in einer Pflegestelle im Raum Bergkamen und kann dort gern kennengelernt werden – so wie er ist.

  • Koke

    Geboren: 01/2022
    Geschlecht: männlich, kastriert
    Rasse: Galgo
    Größe: 68 cm, 27kg
    Umgang mit Katzen: Katzentest auf Anfrage
    Umgang mit Kindern: keine Angabe/ nicht getestet
    Eignung als Zweithund: geeignet
    Pflegestelle: Raum Heilbronn

    Anfragen über unseren Interessentenbogen:   https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

    oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung  Gertrud Armbruster – g.armbruster@farfromfear.de

     

    Seit wenigen Wochen lebt Koke, der nun Chapo gerufen wird, in seiner Pflegestelle mit vier weiteren Hunden.

    Die Eingliederung in das gemischte Rudel verlief problemlos und er zeigt sich unauffällig im Rudel.

    An der Leine läuft Chapo, zusammen im Rudel, problemlos.

    Im eingezäunten Garten legt er gerne einen Sprint hin und hat dabei sichtlich Freude.

    Chapo ist stubenrein und verhält sich im Haus vorbildlich und unauffällig. Im Rudel bleibt er ein paar Stunden alleine, trippelt hierbei ab und zu etwas durch den Raum, dekoriert aber nichts um.

    Im Auto ist er entspannt und wartet geduldig bis wir am Ziel sind.

    Gegenüber fremden Menschen ist Chapo schüchtern und flüchtet, wenn er kann.

    Wir sehen Chapo nicht als Einzelgalgo. Für ihn wäre eine souveräne Hündin oder ein selbstbewusster Rüde Voraussetzung.

    Chapo ist ein toller Bub, der versucht den Menschen zu vertrauen, aber einfach noch Zeit und Übung benötigt, um aus seinem Schneckenhaus zu kommen.

    Chapo ist kastriert, gechipt, entwurmt und geimpft. Die Tests auf Mittelmeererkrankungen waren durchweg negativ.

    Im Raum Heilbronn wartet er auf seine Familie.

  • Rosendo

     

    Geboren ca.: 05.2016
    Geschlecht:  männlich, kastriert
    Rasse: Galgo
    Größe/Gewicht: ca. 64 cm, 25 kg
    Umgang mit Katzen: noch nicht getestet
    Umgang mit Kindern: geeignet
    Eignung als Zweithund: geeignet
    Mittelmeercheck:  Leishmaniose positiv, Rest negativ
    Pflegestelle: Raum Henstedt-Ulzburg

    Anfragen über unser Interessentenformular:
    https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

    oder die zuständige Regionalbetreuung Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

    Der Rosi hat sich auf seiner deutschen Pflegestelle unheimlich gut entwickelt. Jahrelange schlechte Erfahrungen mit Menschen und dann noch zwei Jahre im spanischen Tierheim, da braucht man erst einmal ein Weilchen um den Zweibeinern auch mal vertrauen zu können. Ist das Eis aber erstmal gebrochen, so kommt ein unheimlich netter, lieber, verschmuster und vor allem sehr feinfühliger Hund zum Vorschein. 

    Rosendo  ist zu Hause ein wirklich ruhiger und netter Zeitgenosse, der nach allem, was er in seinem Leben durchgemacht hat, Zärtlichkeiten wie Balsam aufnimmt und auch gerne zurückgibt. Gerne kuschelt er dicht angeschmiegt mit seinem Menschen.

    Er ist stubenrein, fährt super im Auto mit und lebt auf seiner Pflegestelle mit fünf anderen Hunden von unterschiedlicher Größe und Geschlecht zusammen. 

    Rosi musste von Anfang an lernen, ab und zu mit seinen Hundekumpels in eine Hundepension zu gehen. Ein verständnisvoller und geduldiger Hundesitter war alles, was es brauchte, er hat sich schnell auch in das fremde Rudel und in sein zweites Zuhause eingefunden. Außerdem hat er den Spaß am Leben entdeckt und kann sich unheimlich freuen, wenn man wieder nach Hause kommt, sowohl über den Menschen, als auch über den Hund der mit war (siehe Videos, das eine zeigt ihn auf seiner Pflegestelle, das zweite bei seinem Hundesitter).

    Seine große Leidenschaft sind die Stofftiere. So wenig er sie mit Sicherheit in seinem vorherigen Leben kennen gelernt hat, so verliebt ist er nun in alles, was ein Stofftier ist oder ihm ähnelt. Behutsam sammelt er seine Beute ein, nimmt sie mit zu seinem Platz oder legt sie einem als großzügiges Geschenk ins Bett. Hierbei kann auch durchaus ein flauschiges Kissen oder ein pelziger Puschen mit einem Stofftier verwechselt werden, aber keinem Gegenstand wird etwas angetan, sie bleiben stets unversehrt.

    Trotz allem hat Rosendo aber ganz offensichtlich Schlimmes in seinem Leben erlebt, und ein paar Narben sind auf seiner Seele zurückgeblieben. Es gibt immer noch Situationen, in denen er kurz unsicher wird, vor allem dann, wenn er denkt, dass man ihn in eine Ecke drängen, in einsperren oder „plötzlich“ packen will. Lebt man mit ihm zusammen, so kennt man seine Auslöser und vermeidet sie einfach. Auch bei seinem vertrautesten Menschen kann es noch vorkommen, dass er einem ausweicht, wenn man ihm z.B. das Halsband umlegen will. Ihm ist es danach aber fast unangenehm und er kommt wieder zurückgeschlichen – denn Halsband heißt spazieren gehen, und das möchte auf keinen Fall verpassen! 

    Spaziergänge jeglicher Art liebt der süße Kerl sehr und ist draußen auch ein vollkommen normaler Hund. Er geht sehr vorbildlich an der Leine und passt sich dem Tempo seines Menschen auch beim Joggen 1A an. Andere Hunde, die „komisch zu einem herüberglotzen“, können durchaus angepöbelt werden. Aber selbst hierbei ist er noch so fein an der Leine, dass eine kurze Zurechtweisung und einfaches Weitergehen reichen und er sich direkt wieder beruhigt und weiter geht. Mit den Kumpels im Garten toben ist auch mal richtig toll.

    Fremde Menschen werden im eigenen Haus einmal aus sicherer Entfernung angemotzt, bis der eigene Mensch sagt, dass man sich zusammenreißen soll. Dann wird noch einmal gebrummt und danach ist alles in Ordnung. Kleine Menschen – wenn sie ruhig und verständig sind- findet Rosendo übrigens deutlich weniger unheimlich als die Großen.

    Rosi kann einem sehr ans Herz wachsen, er ist schon ein spezieller, aber sehr liebenswerter Vogel. Er gehört allerdings schon in die Riege der eher ängstlichen Hunde und sollte daher nicht in die große Stadt umziehen. 

    Bei dem schwarzglänzenden Galgo wurde ein ganz leicht positiver Leishmaniosetiter festgestellt. Er ist gerade eben über der Positivgrenze, bekommt zur Zeit noch Medikamente, die aber bald ausgeschlichen werden sollen.

    Für den lustigen, schüchternen Schmusevogel suchen wir einen liebevollen, einfühlsamen Menschen, am liebsten mit Hund.

    Er ist gechippt, geimpft und kastriert.

     

  • Kevin – Reserviert –

    Geboren ca.: 01/2019
    Geschlecht:  männlich /kastriert
    Rasse: Galgomix
    Größe/Gewicht: ca. 62 cm, 25 kg
    Umgang mit Katzen:  noch nicht getestet
    Umgang mit Kindern: noch nicht getestet
    Eignung als Zweithund: geeignet
    Mittelmeercheck:  negativ
    Pflegestelle: Raum Hagen

    Anfragen über unser Interessentenformular
    :https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

    oder die zuständige Regionalbetreuung Frank Pfeil –  f.pfeil@farfromfear.de

    Update Juni 2026:

    Kevin, unser sanfter Galgo-Mix mit der feinen Spürnase für Sofa-Komfort und gute Gesellschaft, hat in den letzten Wochen wieder große Fortschritte gemacht. Auf glatten Böden bewegt er sich mittlerweile selbstständig, wenn auch an manchen Stellen vorsichtig. Er hat die Alltagsroutinen seiner Pflegefamilie längst verinnerlicht und macht ganz selbstverständlich mit. Er ist dabei so angenehm unaufgeregt, dass man fast vergisst, dass er noch gar nicht so lange dabei ist.

    Auch nachts zeigt er, wie selbstständig er geworden ist: Ob im gemeinsamen Schlafzimmer oder allein auf dem Sofa – Kevin weiß, wie man es sich gemütlich macht. Dabei strahlt er eine angenehme Ruhe aus und genießt sein neu gewonnenes Selbstvertrauen in vollen Zügen.

    Mit diesem Selbstbewusstsein kommt natürlich auch ein wenig Entdeckergeist: Essen in Reichweite? Könnte eventuell… sagen wir mal… versehentlich verschwinden. 😉

    Draußen präsentiert sich Kevin als echter Gentleman: Leinenführig, aufmerksam und offen für neue Begegnungen. Hunden begegnet er freundlich und interessiert – stets souverän, nie aufdringlich. Ein rundum angenehmer Spazierbegleiter!

    In der Hundeschule darf Kevin regelmäßig als stiller Teilnehmer mitkommen – er begleitet die Hündin der Pflegestelle und ist dabei stets aufmerksam. Man sieht ihm förmlich an, wie sehr er sich bemüht, alles richtig zu machen – auch wenn ihm manchmal noch nicht ganz klar ist, was genau eigentlich von ihm erwartet wird. Frei nach dem Motto: „Ich weiß nicht genau, was wir hier machen – aber ich bin voll dabei!“ Seine Lernbereitschaft ist groß, und mit etwas Geduld wird aus dem aufmerksamen Beobachter sicher bald ein echter Musterschüler.

    Auch zuhause zeigt sich Kevin als ausgesprochen angenehmer Mitbewohner. Mit der älteren Yorki-Dame lebt er ganz entspannt nebeneinander her – höflich, respektvoll und ohne großes Aufheben. Die junge Galgo-Mix-Hündin der Familie bringt da schon mehr Schwung in den Alltag, aber Kevin bleibt auch hier souverän: Ihre stürmischen Spielaufforderungen begegnet er ruhig und gelassen, zeigt klar, wenn es ihm zu viel wird – und sorgt damit ganz unkompliziert für Harmonie im Rudel. Ein feinsinniger Hund mit guten Manieren – und einem hervorragenden Gespür für das Miteinander.

    Kevin ist sensibel und feinfühlig – die Stimmung seiner Menschen spürt er sofort. Ein ermahnendes Wort reicht völlig aus, um ihm zu zeigen, was unerwünscht ist. Doch seine Lernfreude bleibt ungetrübt, und er entwickelt sich stetig weiter zu einem souveränen, charmanten Begleiter.

    Wer einen unkomplizierten, freundlichen Begleiter sucht, wird in Kevin genau den richtigen Partner fürs Leben finden.

     

     

     

    Der sanfte Kevin lebt derzeit auf einer Pflegestelle im Raum Hagen und zeigt sich dort als echter Schatz. Er ist ein ruhiger, sehr menschenbezogener Rüde, der Nähe sucht und jede Zuwendung in vollen Zügen genießt. Mit seinem verschmusten Wesen und dem sanften Blick erobert er die Herzen im Sturm.

    Spaziergänge findet Kevin großartig! Neugierig und aufmerksam erkundet er die Welt, schnuppert interessiert an jeder Ecke und beobachtet genau, was um ihn herum passiert. Dabei bleibt er gut händelbar, selbst wenn die Umgebung noch neu und spannend für ihn ist.

    Im Zusammenleben mit den Hunden der Pflegestelle zeigt sich Kevin sozial und anpassungsfähig. Mit der älteren Yorki-Mix-Hündin lebt er harmonisch Seite an Seite – respektvoll und ruhig. Die junge, verspielte Galgo-Mix-Hündin fordert ihn regelmäßig zum Spielen auf, und auch wenn Kevin es meist lieber entspannt angeht, lässt er sich inzwischen ab und an zu kleinen Spielrunden hinreißen. Kevin wäre auch als Einzelhund glücklich – vorausgesetzt, seine Menschen haben Zeit für gemeinsame Kuschelstunden und Ausflüge.

    Im Haus zeigt sich Kevin aufmerksam und lernbereit. Anfangs hatte er große Schwierigkeiten, sich auf glatten Böden fortzubewegen – kein Wunder, nachdem er zuvor zwei Jahre im Tierheim diese Herausforderung nicht bewältigen musste. Doch er macht jeden Tag Fortschritte und bewegt sich inzwischen weitgehend selbstständig durch das Haus. In engen Fluren oder an schwierigen Stellen braucht er manchmal noch etwas Zuspruch – doch mit etwas Motivation meistert er auch diese Situationen. Teppiche und rutschfeste Matten sind eine große Hilfe für ihn.

    Kevin liebt es, auf dem Sofa zu entspannen – am liebsten in Gesellschaft, aber auch alleine kann er gut zur Ruhe kommen. Während sich die Menschen in anderen Räumen aufhalten, bleibt er entspannt im Wohnzimmer und schläft tief und fest.

    Das Autofahren findet Kevin noch ein bisschen herausfordernd, doch er macht toll mit und gewöhnt sich immer mehr daran.

    Kevin ist ein wundervoller Hund mit einem feinen Wesen – zärtlich, ruhig, offen und voller Vertrauen. Er braucht keine laute Bühne, sondern einfach Menschen mit Herz, die ihm einfühlsam zeigen, wie schön das Leben in einem liebevollen Zuhause sein kann.

    Wer Kevin bei sich aufnimmt, bekommt nicht nur einen treuen Begleiter, sondern ein ganz besonderes Hundeglück.

    Er freut sich auf Besuch im Raum Hagen. 😊

  • Macu – Reserviert –

    Geboren: 12/2019
    Geschlecht: männlich, kastriert
    Rasse: Galgo-Español
    Grösse:  ca. 66 cm
    Umgang mit Katzen:   nicht getestet
    Umgang mit Kindern:  nicht getestet
    Eignung als Zweithund: geeignet
    Pflegestelle: Raum Lünen

    Anfragen über unseren Interessentenbogen:
    https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

    oder per Mail direkt an  Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

    mehr Bilder unter: Facebook Album

    Macu wurde im Grossraum Madrid entdeckt, als er durch die Strassen eines Ortes irrte. Er liess sich nicht anlocken, konnte dann aber über Futter in einer Lebendfalle gesichert werden.

    Im spanischen Tierheim hat er sich direkt den anderen Hunden angeschlossen und so auch das Spielen wieder für sich entdeckt. Sogar seine Ängstlichkeit und Unsicherheit gegenüber Menschen hat sich durch den täglichen Umgang mit den TH-Mitarbeitern etwas gebessert.

    Anfang Juli 2022 war es dann soweit und Macu’s Reise in ein neues Leben begann.

    Für den hübschen Rüden, der in seinem Vorleben sicher keine guten Erfahrungen gemacht, war das wieder ein grosser Einschnitt und die erste Zeit hier war für ihn sehr schwierig. Macu hatte vor vielen Dingen noch Angst und war voller Unsicherheiten. Er erwartete nichts Gutes, sobald ein Mensch auf ihn zukam, versuchte zu flüchten, oder unterwarf sich und machte unter sich. Aber altersentsprechend hat Macu natürlich auch eine gesunde Portion Neugierde in sich, das -und insbesondere seine Hundefreunde- haben ihn letztlich auch vorwärts gebracht.

    Ein Jahr später..

    Hallooo? Hier ist Macu. Meine Pflegemama hat gesagt, dass ich mich selbst melden darf, wenn ich möchte. Ich glaube, ich schaffe ich das! Immerhin bin ich jetzt schon ein Jahr hier. Seitdem höre ich jeden Tag aufs neue, wie schön und toll ich bin. Meistens macht mich das ganz stolz!

    An manchen Tagen frage ich mich aber, ob ich wirklich so toll bin. In Spanien habe ich mich eher wert- und hoffnungslos gefühlt. Ab und zu fühle ich das auch heute noch. Naja, aber eigentlich bin ich mittlerweile sehr glücklich!

    Ich habe schon soooo viel mit meinem Rudel erlebt, das glaubt ihr gar nicht! Wir waren schon im Urlaub, auf kleinen Wanderungen, auf so riesigen Wiesen (leider mit Zaun und ohne Hasen), aber das macht trotzdem so viel Spaß! Sobald die Leinen rausgeholt werden oder wir sogar Auto fahren, bin ich voller Vorfreude!

    Draußen fühle ich mich richtig gut, da wird abgezappelt! Meine Rute habe ich dann nicht mehr unter Kontrolle. Sei es im Auslauf oder im großen Garten im Urlaub. Ich möchte dort gar nicht weg. Ich liebe es, wenn ich rein und raus gehen kann, wie ich will! Wenn ich allein bin, werfe ich mit Spielzeug um mich und animiere meine Hundefreunde und fiepe sie an. Die checken diese Spielaufforderungen aber nicht immer sofort. Manchmal spiele ich auch mit meinen Lieblingsmenschen. Wenn ich nicht gehen möchte, veräpple ich sie auch mal gern, hihi. Das ist so lustig!

    Ich finde es nicht mehr schlimm, wenn Menschen um mich herum sind. Wenn ich möchte, komme ich schnuppern und kuscheln. Leckerchen sind auch klasse. Aber ich mag es nicht besonders, wenn Menschen direkt auf mich zukommen. Da verstehe ich nicht wirklich, was sie möchten, bin erst mal verunsichert und gehe dann lieber weg.

    Besonders wichtig sind mir meine Hundekumpels. Sie haben mir schon so viel gezeigt, vor allem wie toll das Leben sein kann. Manchmal nerven sie auch, wenn ich ihnen im Auslauf zu wild werde. Dann weisen sie mich in meine Grenzen -.aber das kann ich gut akzeptiere, denn die wissen ja wie es hier so läuft.

    Wenn wir allein zuhause sind, ruhen wir uns eigentlich nur aus. Das ist überhaupt nicht schlimm für mich. Außerdem sind unsere Menschen so lieb, dass sie manchmal eine Tüte mit Leckerchen auf der Kommode stehen lassen! Die hole ich dann für uns und wir teilen uns die Schmackos.

    Wenn mich mal wieder der Mut packt, komme ich auch zu meinen Menschen auf das Sofa zum kuscheln. Meistens liege ich aber gern im Körbchen und schlafe.

    Meine Pflegemama sagt, ich bin ein Landei. Ich denke, weil ich ein Haus mit großem Garten so super finde! Ich habe zwar keine große Angst vor Geräuschen, aber viele Menschen auf Spaziergängen, hinter mir und um mich herum, finde ich nach wie vor verunsichernd.

    Leider habe ich auch heute noch manchmal blöde Tage. Da geht es mir nicht so gut und ich ziehe mich lieber zurück. Da fühle ich mich dann einfach wie ganz am Anfang, als ich hier ankam. Dann brauche ich nur meine Ruhe. Der nächste Tag wird dafür wieder umso besser.

    Wenn ihr geduldig mit mir sein könnt und mir meine Zeit und meinen Freiraum gebt, freue ich mich sehr über einen Besuch! Ich wohne aktuell in Lünen.

    Wir sehen uns, euer Macu

    Macu ist kastriert, geimpft, entwurmt, gechipt und hat einen negativen Mittelmeercheck.

    Im seinem neuen Zuhause sollte bereits ein souveräner Hund leben – egal ob Rüde oder Hündin. Ein gesicherter Garten wäre für Macu ein Traum.

    Wenn Sie bereit sind, diesen hübschen Rüden mit Geduld und Ruhe auf dem weiteren Weg in sein neues, freies Leben zu begleiten, dann lernen Sie ihn auf seiner Pflegestelle im Raum Lünen kennen.